Am 12. Januar verwandelte sich die Aula der Karlstraße in eine Welt der Magie, in der die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5, 6, 8, 9, 12 und 13 die Gelegenheit hatten, die englische Sprache durch den Besuch des englischen Theaterensembles „The White Horse Theater“ zu erleben.
Die Stücke „The Dark Lord and the White Witch“ (Jahrgänge 5 und 6) sowie „Success Story“ (Jahrgänge 8 und 9) von Peter Griffith und das Stück „Comedy of Errors“ von Shakespeare (Jahrgänge 12 und 13) wurden aufgeführt.
The Dark Lord and the White Witch (Jahrgänge 5 und 6)
Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie das Gute das Böse besiegen kann, mit musikalischen Momenten und viel Humor. Die Geschichte handelt vom furchtbaren Lord Morbus, der die Herrschaft über das Land Underearth erlangen will, um es mit seinen menschenfressenden Woks zu bevölkern. Das schüchterne Dorfmädchen Gala wird auserwählt, die Welt zu retten, bewaffnet nur mit einem Spiegel und einem Kranz aus Gänseblümchen.
Success Story (Jahrgänge 8 und 9)
Die Schülerinnen und Schüler tauchten in eine Welt voller Fragen und Unsicherheiten über die Zukunft ein, mit amüsanten Momenten. Sally, Simon und Phil träumen in der Geschichte von der Erfüllung ihrer Wünsche in einer oberflächlichen Plastikwelt der Medien. Doch der Traum wird zum Alptraum, und die Jugendlichen müssen entscheiden, ob sie wirklich in dieser Welt leben wollen. Die einzige Erkenntnis war, dass jeder die Zeit haben sollte, das Beste für seine Zukunft zu wählen.
Comedy of Errors (Jahrgänge 12 und 13)
In Shakespeares lustigster Klamaukkomödie, gekürzt von Peter Griffith, leben Antipholus und sein Diener Dromio in Ephesus, ohne zu wissen, dass sie beide eineiige Zwillingsbrüder haben, die sie nie gesehen haben. Die Verwechslungen häufen sich, bis die Figuren buchstäblich wahnsinnig werden. Die Schülerinnen und Schüler reisten durch die Zeit und wurden in eine poetische Welt mit humorvollen Momenten verwickelt. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler und ihre Ausdrücke der Bewunderung prägten die Aufführung.
Nach den Vorstellungen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Schauspielerinnen und Schauspieler Fragen zu stellen und somit die englische Sprache in einer realen Situation ohne Hemmungen und Barrieren zu verwenden.
Es war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten.