Tagesfahrt nach Lüttich

Am Freitag, den 13.01.2023 begaben sich 20 Schülerinnen und Schüler des Französischkurses aus Jahrgang 7 in die belgische Stadt Lüttich, um bei einer Stadtrallye erste Eindrücke von der Kultur des Landes zu bekommen und Sprachkenntnisse authentisch zu erproben. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Schmidt und Herrn Zibell. Bereits im Vorfeld bereitete sich Kurs auf den Ausflug vor, notwendige Redemittel, sprachlichen Besonderheiten in Belgien und kulturelle Sehenswürdigkeiten in Lüttich wurden besprochen, damit die Fahrt für alle ein tolles Erlebnis wird.

Montagne de Bueren (374 Stufen, 260 Meter Länge)

Traditionell stiegen alle um 10:45 Uhr an der alten Zitadelle in Lüttich aus und liefen von dort zur Spitze der «Montagne de Bueren», einer 260 Meter langen Treppe mit 374 Stufen, die heute eine Sehenswürdigkeit der Stadt ist, aber einst als Verbindungsweg zwischen Kaserne und Zitadelle erbaut wurde. Gemeinsam ging es dann ins Stadtzentrum zur «Confiserie Leonidas». Für die Kinder begann dann in Kleingruppen die Rallye, bei der u. a. eine Cathédrale und andere Gebäude entdeckt und Selfies an bestimmten Orten geschossen werden sollten. Natürlich durfte dabei auch das Foto mit der Statue des auf der Bank sitzenden, Pfeife rauchenden Georges Simenon nicht fehlen. Der Schöpfer des Kommissar Maigret verbrachte seine ganze Kindheit und Jugend im schönen Lüttich. Eine gemeinsame Pause wurde gegen 14 Uhr bei einer «chocolat chaud» und «crêpe sucrée» eingelegt. Danach durften die Schülerinnen und Schüler noch in Kleingruppen die Stadt erkunden. Der abschließende Höhepunkt des Tages war sicherlich das Einkaufsgespräch auf Französisch, bei dem viele Kinder in der Confiserie «Leonidas» Pralinen für ihre Eltern kauften und erstmals detailliert und authentisch französisch sprechen konnten.  Gegen 18 Uhr traten alle dann die Heimfahrt an und kamen um 20 Uhr mit schönen Erinnerungen nach Hause.

Nachwort

Ein großes Lob geht an die Schülerinnen und Schüler des Kurses, die sich jederzeit vorbildlich, offen und anpassungsfähig präsentiert haben. Schnell gelang es ihnen, sich am Zielort zu orientieren und die Aufgaben in Kleingruppen ohne Vorfälle zu lösen. Für viele war es auch die erste Auslandsfahrt, seitdem sie an unserer Schule sind. 

Monument für das 14. Infanterieregiment an der Zitadelle in Lüttich

Autor: Sebastian Zibell

Nachmittag des Dankes

Wir sagen „danke“! 

Für unsere zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer haben wir am Mittwoch, 25.01.2023, zum ersten Mal den „Nachmittag des Dankes“ ausgerichtet. 

Schülerinnen und Schüler des Hauswirtschaftskurses von Frau Buchowski bereiteten nicht nur viele unterschiedliche Köstlichkeiten sorgfältig zu – sie sorgten auch am Nachmittag für eine tolle Atmosphäre: An eingedeckten Tischen durften die Gäste Platz nehmen und wurden mit Kaffee und Getränken versorgt. In ihrer Rede dankte Frau Drobek den anwesenden Unterstützerinnen und Unterstützern, beispielsweise der Haniel-Stiftung, dem Chancenwerk, dem KI und dem Aletta-Haniel-Projekt. 

Zum Nachmittag des Dankes waren aber auch Schülerinnen und Schüler eingeladen, die sich durch ihr besonderes Engagement auszeichnen: Medienscouts, Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, Vertreterinnen und Vertrer der SV und Schülerinnen und Schüler, die von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern vorgeschlagen wurden, weil sie als besonders hilfsbereit aufgefallen sind. 

Wir danken allen Helferinnen und Helfern und allen Gästen für diesen schönen Nachmittag und freuen uns schon auf einen nächsten „Nachmittag des Dankes“.

(Klem)