Unsere Rechte – Unsere Stimme

Eine inspirierende Ausstellung zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, wurde an unserer Schule eine außergewöhnliche Initiative ins Leben gerufen. Inspiriert von den Worten Eleanor Roosevelts – „Es reicht nicht, über die Menschenrechte zu reden, man muss daran arbeiten“ – setzten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8d, 10a und 10b ein starkes Zeichen. Unter dem Motto „Unsere Rechte – Unsere Stimme“ gestalteten sie kreative Plakate und beeindruckende Kunstwerke, um das Bewusstsein für Menschenrechte zu schärfen und zur Aufklärung beizutragen.

Die durchdachten und inhaltlich fundierten Arbeiten entstanden im Englischunterricht der 10. Klassen. Das Thema „Human Rights“ diente nicht nur als Vorbereitung für die mündlichen Prüfungen am 9. Dezember, sondern bot den Schülerinnen und Schülern auch die Gelegenheit, sich intensiv mit den 30 Artikeln der Universal Declaration of Human Rights auseinanderzusetzen. Dabei diskutierten sie die Relevanz dieser Rechte für unsere heutige Welt. Ergänzend dazu brachten die Schülerinnen und Schüler das Thema im Kunstunterricht und im Fach Soziales Lernen auf kreative Weise zum Ausdruck.

Darüber hinaus fand das Thema in weiteren Projekten der Schule besondere Beachtung: Im Rahmen des eTwinning-Projekts „A New Planet, A New Society: Citizenship of the Future“ reflektierten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen über die Bedeutung von Gerechtigkeit und Gleichheit in einer zukünftigen Gesellschaft. Gleichzeitig setzte sich die Klasse 5b im eTwinning-Projekt „Young Heroes – Building a Better Tomorrow“ intensiv mit dem Thema Menschenrechte auseinander. Dabei wurde ihnen bewusst, wie wichtig es ist, sich aktiv für eine gerechtere und bessere Zukunft einzusetzen.

Ein besonderes Element der Ausstellung waren die Friedenstauben, die symbolisierten, dass Frieden, Bildung und Freiheit in vielen Teilen der Welt keine Selbstverständlichkeit sind. Diese Botschaft ermutigte die gesamte Schulgemeinschaft, sich nicht nur für ihre eigenen Rechte, sondern auch für die Rechte anderer starkzumachen.

Die Ausstellung im Foyer der Schule stieß auf große Begeisterung. Schülerinnen und Schüler bewunderten die beeindruckenden Ergebnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, tauschten sich über die Werke aus und zeigten sich inspiriert davon, wie unsere Schule ein kraftvolles Zeichen gegen Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie für Frieden und Aufklärung setzen konnte.

Frau Afonso, die diese Aktion initiiert und organisiert hat, bedankt sich herzlich bei den Schülerinnen und Schülern, die mit Kreativität und Engagement ihre Ideen umgesetzt haben. Ihr besonderer Dank gilt den Kunstlehrerinnen Frau Mordeja und Frau van Scherrenburg sowie Herrn Ziebel, dem Klassenlehrer der 8d, für ihre wertvolle Unterstützung. Ein weiterer Dank geht an alle, die ihre Zeit auch nach Schulschluss investiert haben, um dieses inspirierende Projekt zu realisieren.

Ohne eure Unterstützung wäre dieses bedeutsame Zeichen für die Menschenrechte nicht möglich gewesen!