Geschichte

Die Wurzeln unserer Gesamtschule reichen bis in das 19. Jahrhundert.

Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule

1848 Gründung einer privaten höheren Mädchenschule in Ruhrort unter der Leitung von Frl. Tellering
1887 Aufschwung der Schule unter der Leitung von Frl. Mayberg
1900 Übernahme der Schule als Lyzeum durch die Stadt Ruhrort am 1. April
1905 Nach der Eingemeindung Ruhrorts durch Duisburg wurde das Gebäude Ecke Bergius-/Karlstraße (Altbau) erbaut.
1907
Neubau Bergius-/Karlstraße
Neubau Bergius-/Karlstraße

Mit der Übersiedlung in das neue Schulgebäude erhielt die Schule einen neuen Namen und hieß ab sofort „Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule“.

1914-26 Unter der Leitung von Oberstudiendirektor Dr. Arndt konnte die Schule zu einer der größten Mädchenbildungsanstalten in Rheinland und Westfalen ausgebaut werden.
1917 Die „Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule“ wurde ein Oberlyzeum.
1925
Übungen
Übungen

Umwandlung der Schule in ein Oberlyzeum neuen Stils:
„Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule, Städt. Oberlyzeum mit zweiklassiger Frauenschule, Seminar zur Ausbildung von Handarbeits-, Hauswirtschafts- und Turnlehrerinnen und Übungsschule“

1926 1926 konnte mit dem Abitur die erste Reifeprüfung abgelegt werden.
1930-33 Da die Schülerinnenzahl wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Notlage von 555 (1929) auf 428 (1930) zurückging, wurden die 2. Frauenschulklasse, das technische Seminar und das Turnerseminar abgebaut.
1933 Umbenennung der Schule in: „Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule – Oberschule für Mädchen“
1943
Schulgebäude in Württemberg
Schulgebäude in Württemberg

Wegen wiederholter schwerer Beschädigungen des Schulgebäudes infolge der sich verstärkenden Bombenangriffe wurde die Schülerinnen- und Lehrerschaft am 13. Mai nach Biberach und Ehingen (Württemberg) verlegt.

1945
Zerstörte Brücke
Zerstörte Brücke

Am 4. März 1945 wurde die damalige „Admiral-Scheer-Brücke“ von der Wehrmacht gesprengt. Die vorrückenden Amerikaner schauten von der Homberger Seite machtlos zu. Wenige Wochen später nahm der 2.Weltkrieg sein Ende und die Fähre „Rheingold“ eröffnete ihren Betrieb für die folgenden zehn Jahre bis zum Wiederaufbau der Brücke. Die Schülerinnen und Lehrer kehrten zurück nach Ruhrort und wurden vorerst zusammengelegt mit dem Lyzeum Meiderich.

Käthe-Kollwitz-Schule

1947 Umbenennung der Schule in: „Käthe-Kollwitz-Schule – Städtische Studienanstalt, Lyzeum und Frauenoberschule“
1949 Beendigung der Instandsetzung des Gebäudes
1950
Jubiläumsfeier
Jubiläumsfeier

Feier des 50-jährigen Bestehens der Schule und Umbenennung in: „Käthe-Kollwitz-Schule – Städtisches neusprachliches Mädchengymnasium und Frauenoberschule“

1965 Am 31.3. wurde der Erweiterungsbau (Mittelbau) eingeweiht. Damit verbunden war der Ausbau der Schule zu einer der größten Mädchenbildungsanstalten in Rheinland und Westfalen.
1966
Gymnasium für Frauenbildung
Gymnasium für Frauenbildung

Umbenennung in: „Käthe-Kollwitz-Schule – Städtisches neusprachliches Mädchengymnasium und Gymnasium für Frauenbildung“

1968 1968 wurde die Koedukation eingeführt, womit eine erneute Umbenennung verbunden war: „Käthe-Kollwitz-Schule – Städtisches neusprachliches Gymnasium für Jungen und Mädchen und Gymnasium für Frauenbildung.
Im Verlauf folgte der Bau der 3-Felder-Sporthalle und des Neubaus.

Gesamtschule Ruhrort

1987 Gründung der Gesamtschule als „Gesamtschule Homberg/Ruhrort“ mit zwei, durch den Rhein getrennten Abteilungen.
1990 Auflösung des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums
1992 Umwandlung der beiden Abteilungen in Ruhrort und Homberg in eigenständige vierzügige Gesamtschulen
1993 Beginn der Oberstufenarbeit an der Gesamtschule Ruhrort (bis 1999 auch mit Schülerinnen und Schülern der nun eigenständigen Gesamtschule Homberg)
1996 Auflösung der Carpschule und anschließende Nutzung des Schulgebäudes als „Abteilung Carpstraße“ für die Jahrgänge 5-7
1996 1996 wurden die ersten Abiturprüfungen an der Gesamtschule Ruhrort abgelegt.

Aletta-Haniel-Gesamtschule

2009 Start des Aletta-Haniel-Programms
2011 Am 31.5.2011 wurde die Schule in Aletta-Haniel-Gesamtschule umbenannt.