Drei neue KollegInnen, die alle das Fach Geschichte unterrichten, verstärken seit dem Herbst 2016 das Kollegium unserer Schule. Wir stellen die neuen Lehrer vor.
Die engste geographische und persönliche Beziehung zu Duisburg besitzt Ceylan Beşir-Tezel. Die begeisterte Hip-Hop-Tänzerin trat nämlich als Schülerin oft bei den Duisburger Tanztagen auf. Ihr Interesse am Tanz vermittelt sie nun auch unseren SchülerInnen: In der Abteilung Carpstraße leitet sie eine Tanz-AG. Ihre Neigung zum Lehrerberuf hat Ceylan Beşir-Tezel, die in Moers aufwuchs, schon als Schülerin des Grafschafter Gymnasiums bemerkt: Bereits als Achtklässlerin gab sie Nachhilfe in Mathematik und freute sich, dass sie anderen helfen konnte. Sie unterrichtet die Fächer Mathematik und Geschichte.
Dominik Major und Robert Sterns sind beide in Recklinghausen aufgewachsen und haben an der Bochumer Ruhr-Universität studiert, sind sich allerdings erst an unserer Schule begegnet. Robert Sterns besuchte als Schüler das Willy-Brandt-Gymnasium in Oer Erckenschwick. Dort gab es regelmäßig Besuch aus Hollywood, denn in der Nähe der Schule wohnte Leonardo di Caprios Großmutter: „Wenn Leonardo da war, wollten ihn immer alle Schülerinnen sehen. Dann war bei uns der Teufel los!“ Prägender als der Hollywoodstar war jedoch ein Lehrer: „Ohne meinen Klassenlehrer wäre ich nicht der geworden, der ich heute bin. Er hat mich auf den richtigen Weg geführt und mich unterstützt. Davon wollte ich etwas zurückgeben und bin deshalb selber Lehrer geworden.“
Da Robert Sterns, der Geschichte, Pädagogik und Physik unterrichtet und in seiner Freizeit Wasserball spielt, mit unserem Kollegen Jörn Böhme befreundet ist, den er seit dem gemeinsamen Studium kennt, wurde er auf unsere Schule aufmerksam: „Jörn schwärmte schon seit dem Referendariat von der Aletta-Haniel-Gesamtschule. Ich habe mich hier erst mal umgeschaut, und weil es mir tatsächlich gefallen hat, habe ich mich beworben.“
Familiär vorgeprägt ist Religions- und Geschichtslehrer Dominik Major, denn sein Vater und seine Tante waren Lehrer. „Ich habe sehr schnell gemerkt, dass es Spaß macht, anderen Leuten etwas beizubringen!“ In seiner Freizeit pflegt Dominik Major ein ungewöhnliches Hobby: Am Wochenende ist er als Rettungssanitäter unterwegs. „Das ist ein schöner Ausgleich zur Arbeit am Schreibtisch. Man kommt raus, engagiert sich und erlebt spannende Situationen!“ Für das nächste Schuljahr ist geplant, dass er auch selbst eine Erste-Hilfe-AG anbieten wird. Außerdem bekennt er als leidenschaftlicher Ruhrgebietler: „Ich bin ein Fan von Städten wie Duisburg!“