Herzlich willkommen! – Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen zum Schuljahr 2015/16

Gleich sechs neue Lehrer gehören in diesem Schuljahr zum Kollegium unserer Schule. Hier stellen wir die Neuen vor:

Mia Trinh (ohne Foto) und Ulrike Tuma unterrichten bereits im vergangenen Schuljahr als Vertretungslehrerinnen an der Aletta-Haniel-Gesamtschule, nun haben sie einen festen und dauerhaften Vertrag. Frau Tuma ist in Meiderich aufgewachsen und hat sogar an unserer Schule ihr Abitur gemacht, jedoch noch zu Zeiten des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums. An der Gerhard-Mercator-Universität hat sie  Deutsch und Geschichte studiert, danach aber eine Ausbildung zur Logopädin gemacht und in diesem Beruf 10 Jahre gearbeitet. Sie ist Klassenlehrerin der AK 9 F 2.

Ulrike Tuma, Monique Reible, Kai Lobitz, Valentina Grünwald, Sebastian Zibell und Madgalena Tunk
Ulrike Tuma, Monique Reible, Kai Lobitz, Valentina Grünwald, Sebastian Zibell und Madgalena Tunk (v.l.n.r.)

Frau Trinh ist Klassenlehrerin im 7. Jahrgang und freut sich, wenn sie sieht, dass ihre Klasse „einen richtigen Schub bekommt!“ Frau Trinh kommt aus St. Augustin bei Bonn, hat in Aachen Englisch und Deutsch studiert. In Düsseldorf, wo sie immer noch wohnt, hat sie ihr Referendariat gemacht. Danach kam sie zu uns, weil sie hier eine Vollzeitstelle unterrichten konnte. Ihre Entscheidung für die Aletta-Haniel-Gesamtschule bereut sie nicht: „Ich habe hier auf das richtige Pferd gesetzt!“

Frisch aus der Lehrerausbildung sind Valentina Grünwald, Kai Lobitz, Magdalena Tunk, Sebastian Zibell zu uns gekommen: Biographisch vorbelastet ist Sebastian Zibell, denn seine Mutter Gisela Zibell arbeitet auch an unserer Schule. Seine Schwester hat bei uns ihr Abitur gemacht, während Herr Zibell das Grafschafter Gymnasium in Moers besucht hat. Schon als Schüler hat er Nachhilfe gegeben und er findet: „Es macht Spaß, wenn man sieht, wie Schüler Erfolg haben.“  Seine Fächer sind Französisch und Mathematik.

Valentina Grünwald stammt aus Russland und kam mit 11 Jahren nach Deutschland. Schon als Schülerin entstand der Wunsch mit Jugendlichen zu arbeiten. Sie hat die Fächer Englisch, Kunst und Geschichte in Siegen und Köln studiert. Außerdem hat sie ein Jahr im englischen Birmingham verbracht. Frau Grünwald verrät: „Ich wollte schon mit Jugendlichen arbeiten, als ich selbst mein Abitur gemacht habe.“

Auch Magdalena Tunk wurde nicht in Deutschland geboren: Ihre Familie zog von Polen nach Unna als sie vier Jahre alt war. Ihre Begeisterung für den Lehrerberuf entdeckte sie, als ihr während der Schulzeit eine Referendarin die Kreide in die Hand drückte und „Mach mal!“ sagte. In Münster studierte sie Biologie und Deutsch und musste dann für ihr eigenes Referendariat nach Oberhausen umziehen. Erst war ihr der Wechsel ins Ruhgebiet nicht ganz geheuer, doch schnell hat sie bemerkt: „Die Leute sind hier locker drauf, das gefällt mir!“

Als „im Ruhrgebiet verwurzelt“ sieht sich Kai Lobitz. Aufgewachsen ist er in Essen, wo er heute noch lebt, studiert hat er in Bochum und zwar die Fächer Sport, Deutsch und Geschichte. Zum Lehrerberuf wurde er durch seinen eigenen „coolen Geschichtslehrer“ inspiriert. Wichtig ist ihm der „Spaß an der Wissensvermittlung“ und die „Arbeit mit Jugendlichen.“

Zurzeit sind Sekundarschulen groß im Kommen, was dazu führt, dass Hauptschulen geschlossen werden. Deshalb sind Monique Reible und Monika Stemmler (ohne Foto), die bisher an Hauptschulen gearbeitet haben, zu uns versetzt worden. Frau Reible wuchs in Düsseldorf und unterrichtet die Fächer Mathematik, Physik und Biologie. Sie erzählt: „Ich wusste schon als Schülerin, dass ich Lehrerin werden will.“  Und: „Mathe ist gigantisch, ich liebe dieses Fach!“

Eine echte Duisburgerin ist Monika Stemmler. Sie machte ihr Abitur am Hildegardis-Gymnasium und studierte an der hiesigen Universität Erdkunde und Religion auf Lehramt. Sie kommt von der Oberhausener Albert-Schweitzer-Hauptschule und wird bei uns vor allem in der Carp-Straße arbeiten.

Wir heißen die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen und wünschen erfolgreiches Unterrichten.